Selbstvertrauen aufbauen und selbstbewusster werden in 5 Schritten

    Selbstvertrauen aufbauen
    Ein mangelndes Selbstvertrauen kann deine Selbstentfaltung behindern. Jedoch gibt es Strategien, mit denen du dein Selbstvertrauen aufbauen und selbstbewusster werden kannst.

    Ein nicht unerheblicher Teil der Menschen hat zu wenig Selbstvertrauen und leidet unter einem geringen Selbstbewusstsein. Wohl die meisten von uns würden gerne selbstbewusster werden und sie suchen nach Mittel und Wegen mit denen sie ihr Selbstvertrauen aufbauen können, um ihr Leben optimal zu gestalten.

    Da ein mangelndes Selbstvertrauen der persönlichen Weiterentwicklung und Selbstentfaltung im Wege steht, wollen wir hier etwas näher auf das Thema „Selbstvertrauen aufbauen“ eingehen, indem wir dir 5 Schritte aufzeigen die dir helfen selbstbewusster zu werden.

    5 praktische Tipps, mit denen du dein Selbstvertrauen aufbauen und selbstbewusster werden kannst

    1. Sei fest entschlossen und ziehe deine Vorhaben konsequent durch
    Hast du es noch immer nicht auf die Reihe gebracht, deiner Tante den einen Brief zu schreiben? Ist da nicht der eine Freund, welchen du bereits seit einer gefühlten Ewigkeit anrufen wolltest? Setze dir Ziele – egal welche, ganz gleich ob du bei dir im Garten den Rasen mähst, dein Auto wäscht oder deine Wohnung aufräumst. Selbstvertrauen aufbauen tust du, dadurch, dass du dir etwas vornimmst und es bis zum Schluss durchziehst. Auch wenn dies nur kleine scheinbar unbedeutende Dinge sind.

    Entscheidungen zu treffen und diese durchzuziehen, sind ein guter Weg um dein Selbstwertgefühl zu verbessern. Du steigerst nämlich dein Selbstwertgefühl, indem du deine Vorhaben konsequent durchziehst. Ein vorteilhafter Nebeneffekt dabei ist, dass du dir dadurch die Fähigkeit antrainierst, aktiv deine Ziele beharrlich bis zum Schluss zu verfolgen, was dir letztendlich dabei hilft, auch deine großen Ziele zu realisieren.

    2. Beschäftige dich mit Dingen, die deinen Neigungen entsprechen und dir Freude bereiten
    Gibt es etwas, dass dich besonders interessiert, was deinen Fähigkeiten entspricht? Vielleicht eine spezielle Sportart oder ein bestimmtes Hobby? Es kommt nicht darauf an perfekt zu sein oder Wettbewerbe zu gewinnen. Entscheidend ist, dass das, was du tust deinen persönlichen Neigungen entspricht und du dabei Freude und innere Befriedigung empfindest.

    Erfüllung und Freude erlebst du, indem du dich mit Dingen befasst, die dich in einen sogenannten „Flow-Zustand“ versetzen, Aktivitäten, bei denen du selbstvergessen und konzentriert bist, sodass du alles um dich ringsum vergisst. Einige Tätigkeiten, bei denen du einen solchen Zustand erleben kannst, sind z. B. Malen, Musizieren, Schreiben oder Schwimmen.

    Falls du noch keine Lieblingsbeschäftigung hast, dann halt Ausschau nach etwas Neuem, das du vielleicht immer mal schon machen wolltest.

    Spiel schon einmal gedanklich durch, wie es sich anfühlt, wenn du es tust, und wenn du ein gutes Gefühl hast, dann zögere nicht, dein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das muss nichts Außergewöhnliches sein. So kann zum Beispiel der Entschluss einer Wandergruppe oder anderen Interessensgemeinschaft beizutreten seinen Zweck erfüllen.

    Du wirst bemerken, dass du dich viel gefestigter und glücklicher fühlst, wenn du dich mit etwas beschäftigst, was dir mindestens einmal wöchentlich dieses „Flow-Erlebnis“ ermöglicht. Dies wird dein Selbstvertrauen und dein Selbstbewusstsein stärken.

    3. Verändere deinen Fokus
    Erwiesenermaßen konzentrieren sich Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl verstärkt auf sich selbst, nehmen sich dabei jedoch in der Regel verzerrt wahr.

    Deinen Fokus zu verschieben und dich anderen zuzuwenden oder etwas zu tun, um dich auf andere Dinge zu konzentrieren, kann dich weiterbringen und dir zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen.

    Sobald du dich voll und ganz auf diejenige Person konzentrierst, der du gegenübertrittst, wirst du bemerken, dass du weniger nervös und verkrampft bist in diesen Situationen.

    4. Sei entspannt und gelassen!
    Wer die Fähigkeit besitzt loszulassen und sich entspannen kann, tut sich im Leben leichter.

    Entspannte Menschen reagieren gelassener, sehen vieles klarer und überwinden deutlich leichter die Hürden des Alltags, die wohl jeder von uns im Leben zu bewältigen hat.

    Aufgrund dessen wird Meditation bereits seit längerer Zeit immer beliebter. Vielleicht hast du Interesse an Tai Chi – einer chinesischen Bewegungstechnik, die auch zur Entspannung von Körper und Geist dient.

    Es kann auch sein, dass autogenes Training dir eher zusagt, oder möglicherweise Kundalini-Yoga. Oder vielleicht ist die Aufmerksamkeits-Meditation genau die richtige Entspannungstechnik für dich.

    Informiere dich über die verschiedenen Entspannungsmethoden und wähle die Methode aus, welche dir am besten zusagt. Vielleicht hast du bei dir in der Gegend sogar die Möglichkeit dich einer Übungsgruppe anzuschließen.

    Ganz gleich, für welche Technik du dich letztendlich entschließt, wende sie regelmäßig an. Es reicht nicht aus, gerade mal, wenn es passend erscheint, nur einmal alle drei Wochen eine Abfolge von Atemübungen durchzuführen. Eine langfristige Wirkung erzielst du nur durch konsequente regelmäßige Anwendung der Techniken.

    Wenn du ausgeglichen und entspannt bist, wirst du dich besser fühlen und mehr Energie dafür haben bevorstehende Lebensaufgaben zu meistern.

    5. Schreib deine Erfolge auf
    Notiere deine Erfolge, auch wenn sie dir noch so unbedeutend erscheinen mögen. Selbst deine kleinste Errungenschaft zählt.

    Zu den Dingen, die du als Erfolge in deinem Notizbuch vermerken kannst, gehören zum Beispiel: Eine bestandene Führerscheinprüfung, ein geschossenes Tor in einem Fußballspiel, das erfolgreiche Erlernen einer neuen Entspannungsübung, genug gespartes Geld für einen Urlaub usw.

    Als Erfolg zählt jede Aufgabe, die du bewerkstelligt hast, so unbedeutend dir die Bewältigung der Aufgabe im Nachhinein auch erscheinen mag.

    Ein gesundes Selbstwertgefühl ist uns nicht von Geburt an gegeben, doch wir können daran arbeiten, um es zu verbessern

    Sei dir im Klaren darüber, dass ein gesundes Selbstwertgefühl nicht angeboren ist, sondern etwas, dass erlernt werden kann und für das so mancher hart arbeiten muss.

    Dein Selbstwertgefühl wird geformt von deinem Denken und alldem, was du tagtäglich tust und was dich umgibt.

    Betrachte diesen Beitrag als kleinen Anstoß dafür, um nach all den Möglichkeiten Ausschau zu halten, die dich persönlich weiterbringen können, und zögere nicht sie in die Tat umzusetzen. Indem wir Selbstvertrauen aufbauen, schaffen wir die Voraussetzung zur Selbstverwirklichung.

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    3 Gedanken zu „Selbstvertrauen aufbauen und selbstbewusster werden in 5 Schritten“

    1. Erfolge aufschreiben – das ist wirklich wichtig und bringt einen Menschen enorm voran!

      Manche Erfolge stellen sich ja nicht sofort ein (Thema Führerschein als Beispiel). Man kann aber den geistigen Blick derart schulen, daß man jeden Tag eigene „Erfolge“ sieht. Dies macht schon nach kurzer Zeit sehr zufrieden und froh – damit steigt natürlich auch das Selbstbewußtsein.

      Mehr Details findet Ihr hier:

      https://www.hoerzuru.com/dankbarkeit-und-vergebung-zum-steigern-des-selbstvertrauens/

      Beste Grüße,
      Robert

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